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Verband Satzung LSV Sachsen 24.01.2015 Mitglieder Aufnahmeantrag Einzelmitglied 2022 Ehrungen Ehrungsordnung LSVSN Ehrungsordnung DAeC Technische Ausbildung Antrag Technischer Ausweis
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Interview mit der ehemaligen Präsidentin des Luftsportverbandes Frau Gudrun Herbich Hallo Frau Herbich, Sie sind Motorflugpilotin im Verein Fliegerklub Flugzeugwerft Dresden. Wie sind Sie zum Fliegen gekommen und was begeistert Sie daran? Ich bin als Motorfliegerin auch im Deutschen Präzisionsflugverein in Schwarzheide und als Ultraleichtfliegerin im UL-Flugclub Brauna. Mein Geburtshaus steht in unmittelbarer Nähe des Flughafens Dresden, dort bin ich aufgewachsen und habe immer Flugzeuge beobachten können. Mit 18 Jahren begann ich an der Elbwiese und auf dem Flughafen in Dresden mit Segelfliegen, später hat mich dann mehr und mehr das Motorfliegen und die Wettbewerbsfliegerei begeistert. Was war Ihr schönstes Erlebnis als Pilotin? Mein schönstes fliegerisches Erlebnis im Motorflug war ein Flug entlang des Rheins von Mainz bis an die Kontrollzone des Köln-Bonner Flughafens. Im Segelflug waren es die morgendlichen Starts im Spätherbst an der Elbwiese. Und im Ultraleichflug war es ein Flug von Jelenia Gora (Pl) über die Schneekoppe nach Mlada Boleslaw (Cz) im Rahmen des Sachsenmarathons in Brauna. Das erhebendste Erlebnis war der Gewinn des Vizemeistertitels im Präzisionsflug 1986 in Neuhausen. Und was war Ihr weitester Flug? Meine weitesten Flüge führten mich mit der Nationalmannschaft Präzisionsflug zu Wettbewerben nach Elblag in der nordöstlichen Ecke und Rzeszów in der südöstlichen Ecke von Polen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Luftsports? Mein Wunsch für die Zukunft des Luftsports wären weniger bürokratische Hürden, ein möglichst wenig eingeschränkter Luftraum und vor allem wieder etwas mehr Solidarität und Zusammenhalt unter den Luftsportlern und zwischen den einzelnen Luftsportarten. Vielen Dank!
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Am 1. Dezember 2017 berichteten wir bereits über die „Podwa DM–WAH“. Vor nunmehr genau 90 Jahren erhob sich der 2. Prototyp dieses Flugzeugmusters erstmals in die Luft. Finden Sie hier den spannenden Bericht von Gerold Weber zum 90. Geburtstag der „Podwa“ … Die Podwa hat 90.Geburtstag. Der Bericht von 2014 über den Wiederaufbau ist hier verlinkt: Podwa – Lebendige Geschichte.
Die „Podwa“ hat 90. Geburtstag Read More »
Zur Zeit gibt es in Europa und damit vermutlich weltweit nur noch weniger als 10 flugfähige Po-2 in Frankreich, Ungarn, Russland und jetzt auch wieder in Deutschland. Mit der Instandsetzung und dem inzwischen möglichen Einsatz der Po-2 ist es eine fast einzigartige Möglichkeit, einen Beitrag zur Bewahrung lebendiger Luftfahrtgeschichte zu leisten. Die in Sachsen stationierte Po-2 „DM-WAH“ – wieder zugelassen mit dem „LBA-Kennzeichen“ D-EHML – wurde in Lizenz als CSS-13 in Polen bei PZL in Mielec gebaut und war zunächst auch in Polen mit dem Kennzeichen SP-ATA zugelassen. Bei der Außerdienststellung befand sie sich im Bestand der ehemaligen Gesellschaft für Sport und Technik (GST). Es ist dem persönlichen Einsatz der Sportfreunde aus Riesa-Canitz zu verdanken, dass die Maschine nach der Außerdienststellung nicht – wie damals zwingend vorgeschrieben – zerstört wurde, sondern wieder im Flug zu bewundern ist. Lesen Sie hier die Geschichte dieses einmaligen Flugzeuges – verfasst von Maria Schreiber … hier der ausführliche Bericht von Maria Schreiber zur Podwa DM-WAH … Zur Geschichte der Podwa DM-WAH.
Zur Geschichte der „Podwa“ DM-WAH Read More »
Zwei jährliche Sicherheitstrainings (Frühjahr und Herbst) sowie die Möglichkeit des Nachflugtrainings gehören zum Portfolio wie das alljährliche Treffen der europäischen Pilotinnen (www.FEWP.info) und kleinere Fly-Ins, Stammtische und, wer mag, gemeinsamen Fliegerinnen-Jahresurlaub. Dabei muss man nicht nur in Deutschland bleiben – die Luft hat bekanntlich keine Grenzen. Zum Netzwerk gehören ebenfalls FluglehrerINNEN, PrüferINNEN und FlugärztINNEN. Wer nun neugierig geworden ist und mehr erfahren will sollte auf die Seite des VDP schauen oder sich bei Ruth Haliti melden. In unserer Geschäftsstelle liegen einige Vereinsmagazine, die wir euch auch gern zukommen lassen können.
Ein bisschen Rosa im Himmel-Blau Read More »
Was fliegt denn da? Luftfahrer und vor allem Luftsportler wollen es genau wissen. Naheliegend, dass sie sich für die Flugzeugtypen und Luftsportgeräte interessieren. Aber auch die gefiederten Kollegen erregen ihre Aufmerksamkeit. Das Sport-Audit Luftsport deckt alle für den Luftsport relevanten Themen aus dem Umwelt- und Naturschutz ab. Gebiete, die für bestimmte luftfahrtrelevante Tierarten von besonderer Bedeutung sind, werden seit 2008 als Aircraftrelevant Bird Areas (ABA) in den offiziellen Luftfahrerkarten gekennzeichnet. Unsere motorisierten Luftsportgeräte und Luftsportler achten im eigenen Interesse auch auf die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit beim Treibstoffverbrauch. Im Vergleich mit den gängigen Autos brauchen sie den Vergleich nicht zu scheuen. Die Belastung durch Fluggeräusche ist im Vergleich zu anderen Vekehrsgeräuschen gering. Ultraleichtfliegen ist umweltfreundlich. Durch den Einsatz moderner Motoren aus der Großserie der Autoindustrie werden verbrauchs- und schadstoffarme Antriebsaggregate benutzt. Sie sind die leisesten motorgetriebenen Luftfahrzeuge. Der DAeC-Umweltreferent gibt Informationen über Projekte, Vereine werden über die Auswirkungen ihres Sportbetriebes auf die Umwelt und effektive Maßnahmen zu deren Schutz beraten. Habt ihr Erfahrungen mit gefiederten Geschöpfen oder Flugplatzwiesenbewohnern? Schickt uns Bilder oder schreibt ein paar Zeilen, denn wir wollen zweigen, dass unser Sport rundum zu genießen ist.
Vor nun mehr als 18 Jahren fiel die „Mauer“ und es öffnete sich damit die trennende Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. In Folge der „Deutschen Wiedervereinigung“ am 3. Oktober 1990 wurde es neben der allseitigen Organisation der Einheit Deutschland auch notwendig die zivile Fliegerei, speziell die Sportfliegerei neu zu organisieren. Maßgeblich beteiligt an diesem Prozess waren Werner Garitz und Horst Brändel. Letzterer erklärte sich dankenswerterweise bereit, für die Mitgliederinformation der „Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte e. V. (kurz: GBSL)“ die damaligen Ereignisse darzustellen, wirkte er doch in führender Position daran mit. Das ist für uns insofern von besonderem Interesse, weil zum einen die zahlreichen Sportflieger eine nicht unwichtige Rolle in der deutschen Luftfahrtgeschichte gespielt haben, zum anderen die jetzigen Vereine im Luftsportverband Sachsen e. V. ebenfalls von der Entwicklung dieser Ereignisse unmittelbar betroffen waren und in diesen langsam die Erinnerungen sowie das Wissen an diese Zeiten des Umbruchs verloren gehen. Letztendlich gehört es eben aber auch zur Bewahrungsarbeit, darüber einmal ausführlicher zu berichten. Lesen Sie hier diesen Artikel mit freundlicher Genehmigung des Autors … Umbruch Eine Chronik 1989 bis 2007 von Horst Brändel
„Umbruch – Eine Chronik 1989-2007″ von Horst Brändel Read More »