Ausbildung

Fluglehrerlehrgang FI(S) 2022

Schon zum achten Mal fand der Fluglehrerlehrgang statt. Vom 30.09 bis 16.10 haben sich 5 FI(S) Anwärter, aus Sachsen und Thüringen, in Oschatz zusammengefunden. Doch reichen zwei Wochen aus, um gleich Fluglehrer zu werden? Nicht ganz! Wie wird man Fluglehrer? Für die neuen Fluglehreranwärter ging es tatsächlich schon im Februar los. Dort wurde, durch das erste Onlineseminar, der erste Grundstein für die Ausbildung gelegt. In vielen folgenden Meetings wurden die Fortschritte der einzelnen Kandidaten reflektiert und weitere Schritte besprochen. Aber was muss man eigentlich “können“, um Fluglehrer zu werden? Zuerst gibt es erstmal gewisse Grundanforderungen. Anwärter müssen mindestens 200 Starts und 100 Stunden als Pilot in Command (PIC) absolviert haben. Aber das ist nicht alles. Bevor ein FI-Anwärter auf einen Lehrgang gehen kann, muss er auch noch eine Vorausbildung im Verein durchführen. Diese beinhaltet 20 Starts mit ausgewählten Fluglehrern, die dann im vorderen Sitz mitfliegen, und der Anwärter so Erfahrung in der Position als Lehrer hinten sammeln lassen. Der nächste Schritt ist eine Vorabbeurteilung mit einem Prüfer. Diesem muss bewiesen werden, dass der Kandidat auch das Flugzeug, in allen Lagen, von hinten kontrollieren kann. Erst dann sind alle Voraussetzungen erfüllt und es kann los gehen.  Für die meisten aus dem Lehrgang erfolge die Anreise am Freitag den 30.09, da gleich Samstag früh straffes Theorie Programm anstand. Die nächsten drei Tagen dienten erstmal, um eine weitere Basis für die Anwärter zu schaffen. So lernten sie viel über die Trainingsphilosophie, Betriebliche Verfahren und Luftrecht. Nachdem der erste Teil der Theorie beendet wurde, ging es endlich in die Flieger! Auf dem Plan standen insgesamt 20 Flüge, um die Anforderungen der Ausbildung zu erfüllen. In den 20 Starts mussten die Anwärter ihr Können unter Beweis stellen. Dabei saß immer Flugleherlehrer auf dem vorderen Sitzplatz. Hauptsächlich wurden kritische Situationen und Simulationen der einweisenden Lehrer durchgeführt. Dabei mussten die Anwärter die Fehler erkennen und in geschulter Sprache ansprechen und, wenn nötig, auch eingreifen und korrigieren. Zusätzlich dazu wurden auch Flüge trainiert, wo der Anwärter in Lehrersprache den Flug oder einzelne Übungen durchführt und erläutert. Dank des herrlichen Herbstwetters konnten auch noch einige schöne Thermikflüge gemacht werden. Das schöne Wetter wurde noch für einen kleinen Rundflug nach Leipzig ausgenutzt. F Schlepp über die Wolken Gruppenfoto   Moritz Wehrstedt

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Schulung Sportzeugen

Durch die geänderten Rahmenbedingungen ist eine Schulung aller Sportzeugen im Segelflug notwendig. In der Vergangenheit hat solch eine Sportzeugenschulung mind. 1 Tag gedauert, nun sind alles in allem ca. 40 Minuten Zeit zu investieren, um eine Verlängerung der Lizenz zu erlangen. Das Video zur Theorie könnt ihr euch hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=mTuG2WPljns Für die Qualifikation als Sportzeuge ist eine Teilnahme am Quiz notwendig:https://forms.gle/p6DTce7KrQnSbzfr6 Bestanden hat man mit 20 oder mehr Punkten (von 22).Wir empfehlen euch das Video genau und notfalls mehrmals anzusehen und wünschen euch nun viel Spaß und Erfolg! Die Liste der qualifizierten Sportzeugen ist unter https://segelflug.aero/web4/index.php/kommission/sportzeugen abrufbar.

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1500€ Förderung FI(A) Ausbildung

Liebe Mitglieder, während des 99. Motorfliegertages in Bremen wurde eine mögliche Förderung der FI(A)-Ausbildung beschlossen. Für Interessierte sind dies gute Aussichten. Einen kurzen Auszug hierzu könnt ihr dem Anhang entnehmen. Der Vorschlag zur Ausbildungsförderung muss hierbei durch den jeweiligen Verein erfolgen. Die Bezuschussung ist in Höhe von 1500€ festgesetzt. Für Fragen dürft ihr euch an die Geschäftsstelle der Motorflugsparte des DAeC wenden: Anhang:

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