Motorflug

Jugendförderung Deutschlandflug 2022

Liebe Fliegerkameraden-/innen, die Motorflugkommission des Deutschen Aero Club e.V. bietet für jugendliche Flieger-/innen die das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben eine Fördermöglichkeit um am diesjährigen Deutschlandflug vom 15.06.2022 – 19.06.2022 teilnehmen zu können. Dem Anhang könnt Ihr Details hierzu erfahren, Bewerbungsfrist ist der 28.02.2022. Eure Bundesluftsportjugend Ariane Bugdoll-Frost Jugendreferentin Luftsportjugend Deutscher Aero Club e.V. Bundesgeschäftsstelle Hermann-Blenk-Straße 28 38108 Braunschweig Tel. +49 (0) 531/23540-72 Fax. +49 (0) 531/23540-11 Anlagen: 🖫 Ausschreibung Jugendförderung Deutschlandflug 2022

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Deutschlandflug 2022 – Präzisierung

Die finale Entscheidung ist gefallen … der Deutschlandflug 2022 findet statt (es sei denn höhere Mächte verbieten es). Es wird in zwei Klassen gestartet. Touristenklasse – hier stehen die Freude an der Fliegerei, Kennenlernen neuer Landschaften und Sehenswürdigkeiten im Fokus. Wettbewerbsklasse – hier stehen die Freude an der Fliegerei, Kennenlernen neuer Landschaften und Genauigkeit im Fokus. Welche Flugplätze werden angeflogen? Start-Landung    Wettbewerbsklasse 15.6. Eintreffen in Osnabrück 16.6. Start: Osnabrück – Landung: Nordhorn(Lingen) 17.6. Start:  Nordhorn(Lingen) – Landung: Ganderkesee 18.6. Start: Ganderkesee – Landung: Rendsburg 19.6. Heimflug Start-Landung Touristenklasse 15.6. Eintreffen in Osnabrück 16.6. Start: Osnabrück – Landung: Nordhorn(Lingen) 17.6. Start:  Nordhorn(Lingen) – Landung: Wilhelmshaven 18.6. Start: Wilhelmshaven – Landung: Nordholz(Spieka) Start: Nordholz(Spieka) – Landung: Rendsburg 19.6. Heimflug Ausschreibung Die Ausschreibung findet ihr auf der DAeC Seite unter https://www.daec.de/sportarten/motorflug/sport/deutschlandflug/. Die Veranstaltung ist für SEP, TMG und UL geeignet.

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Die „Podwa“ hat 90. Geburtstag

Am 1. Dezember 2017 berichteten wir bereits über die „Podwa DM–WAH“. Vor nunmehr genau 90 Jahren erhob sich der 2. Prototyp dieses Flugzeugmusters erstmals in die Luft. Finden Sie hier den spannenden Bericht von Gerold Weber zum 90. Geburtstag der „Podwa“ … Die Podwa hat 90.Geburtstag. Der Bericht von 2014 über den Wiederaufbau ist hier verlinkt: Podwa – Lebendige Geschichte.

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Zur Geschichte der „Podwa“ DM-WAH

Zur Zeit gibt es in Europa und damit vermutlich weltweit nur noch weniger als 10  flugfähige Po-2 in Frankreich, Ungarn, Russland und jetzt auch wieder in Deutschland. Mit der Instandsetzung und dem inzwischen möglichen Einsatz der Po-2  ist es eine fast einzigartige Möglichkeit, einen Beitrag zur Bewahrung lebendiger Luftfahrtgeschichte zu leisten. Die in Sachsen stationierte Po-2 „DM-WAH“ – wieder zugelassen mit dem „LBA-Kennzeichen“ D-EHML – wurde in Lizenz als CSS-13 in Polen bei PZL in Mielec gebaut und war zunächst auch in Polen mit dem Kennzeichen  SP-ATA zugelassen. Bei der Außerdienststellung befand sie sich im Bestand der ehemaligen Gesellschaft für Sport und Technik (GST). Es ist dem persönlichen Einsatz der Sportfreunde aus Riesa-Canitz zu verdanken, dass die Maschine nach der Außerdienststellung nicht – wie damals zwingend vorgeschrieben – zerstört wurde, sondern wieder im Flug zu bewundern ist. Lesen Sie hier die Geschichte dieses einmaligen Flugzeuges – verfasst von Maria Schreiber … hier der ausführliche Bericht von Maria Schreiber zur Podwa DM-WAH … Zur Geschichte der Podwa DM-WAH.

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Ein bisschen Rosa im Himmel-Blau

Zwei jährliche Sicherheitstrainings (Frühjahr und Herbst) sowie die Möglichkeit des Nachflugtrainings gehören zum Portfolio wie das alljährliche Treffen der europäischen Pilotinnen (www.FEWP.info) und kleinere Fly-Ins, Stammtische und, wer mag, gemeinsamen Fliegerinnen-Jahresurlaub. Dabei muss man nicht nur in Deutschland bleiben – die Luft hat bekanntlich keine Grenzen. Zum Netzwerk gehören ebenfalls FluglehrerINNEN, PrüferINNEN und FlugärztINNEN. Wer nun neugierig geworden ist und mehr erfahren will sollte auf die Seite des VDP schauen oder sich bei Ruth Haliti melden. In unserer Geschäftsstelle liegen einige Vereinsmagazine, die wir euch auch gern zukommen lassen können.

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Umwelt und Natur

Was fliegt denn da? Luftfahrer und vor allem Luftsportler wollen es genau wissen. Naheliegend, dass sie sich für die Flugzeugtypen und Luftsportgeräte interessieren. Aber auch die gefiederten Kollegen erregen ihre Aufmerksamkeit. Das Sport-Audit Luftsport deckt alle für den Luftsport relevanten Themen aus dem Umwelt- und Naturschutz ab. Gebiete, die für bestimmte luftfahrtrelevante Tierarten von besonderer Bedeutung sind, werden seit 2008 als Aircraftrelevant Bird Areas (ABA) in den offiziellen Luftfahrerkarten gekennzeichnet. Unsere motorisierten Luftsportgeräte und Luftsportler achten im eigenen Interesse auch auf die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit beim Treibstoffverbrauch. Im Vergleich mit den gängigen Autos brauchen sie den Vergleich nicht zu scheuen. Die Belastung durch Fluggeräusche ist im Vergleich zu anderen Vekehrsgeräuschen gering. Ultraleichtfliegen ist umweltfreundlich. Durch den Einsatz moderner Motoren aus der Großserie der Autoindustrie werden verbrauchs- und schadstoffarme Antriebsaggregate benutzt. Sie sind die leisesten motorgetriebenen Luftfahrzeuge. Der DAeC-Umweltreferent  gibt Informationen über Projekte, Vereine werden über die Auswirkungen ihres Sportbetriebes auf die Umwelt und effektive Maßnahmen zu deren Schutz beraten. Habt ihr Erfahrungen mit gefiederten Geschöpfen oder Flugplatzwiesenbewohnern? Schickt uns Bilder oder schreibt ein paar Zeilen, denn wir wollen zweigen, dass unser Sport rundum zu genießen ist.

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„Umbruch – Eine Chronik 1989-2007″ von Horst Brändel

Vor nun mehr als 18 Jahren fiel die „Mauer“ und es öffnete sich damit die trennende Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. In Folge der „Deutschen Wiedervereinigung“ am 3. Oktober 1990 wurde es neben der allseitigen Organisation der Einheit Deutschland auch notwendig die zivile Fliegerei, speziell die Sportfliegerei neu zu organisieren. Maßgeblich beteiligt an diesem Prozess waren Werner Garitz und Horst Brändel. Letzterer erklärte sich dankenswerterweise bereit, für die Mitgliederinformation der „Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte e. V. (kurz: GBSL)“ die damaligen Ereignisse darzustellen, wirkte er doch in führender Position daran mit. Das ist für uns insofern von besonderem Interesse, weil zum einen die zahlreichen Sportflieger eine nicht unwichtige Rolle in der deutschen Luftfahrtgeschichte gespielt haben, zum anderen die jetzigen Vereine im Luftsportverband Sachsen e. V. ebenfalls von der Entwicklung dieser Ereignisse unmittelbar betroffen waren und in diesen langsam die Erinnerungen sowie das Wissen an diese Zeiten des Umbruchs verloren gehen. Letztendlich gehört es eben aber auch zur Bewahrungsarbeit, darüber einmal ausführlicher zu berichten. Lesen Sie hier diesen Artikel mit freundlicher Genehmigung des Autors … Umbruch Eine Chronik 1989 bis 2007 von Horst Brändel

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